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Geschichte der Kirchengemeinde Haltern

Die Ursprünge unserer Gemeinde liegen im katholischen Umfeld des Münsterlandes. Um 1600 konnte die reformatorische Bewegung in Haltern Fuß fassen, jedoch nur für einige Jahrzehnte.

Ab 1830 sammelten sich die ersten evangelischen Einwohner Halterns; die Gemeinde entstand. Seit 1838 gibt es evangelische Gottesdienste. 1857 wurde Haltern eigenständige Kirchengemeinde, bis 1951 im Pfarrverbund mit Dülmen. 1912 wurde die Erlöserkirche eingeweiht.

1951 endete die Verbindung mit Dülmen. 1953 wurde das Paul-Gerhardt-Haus als zentrales Gemeindehaus neben der Erlöserkirche eröffnet. 1996 wurde es grundlegend umgebaut und erweitert. In den Ortsteilen Flaesheim, Lippramsdorf und Sythen finden sich mit dem Bodelschwinghhaus, dem Gemeindezentrum und dem Blickpunkt drei Gemeindezentren, in denen vierzehntägig Gottesdienst gefeiert wird.

Sehr weiträumig gehören neben der Stadt Haltern auch alle umliegenden Dörfer zur Kirchengemeinde: Bergbossendorf, Flaesheim, Hamm-Bossendorf, Holtwick, Hullern, Lavesum, Lippramsdorf und Sythen.

Die Gemeinde ist durch Flüchtlinge nach dem 2. Weltkrieg und durch Zuzüge aus dem Ruhrgebiet immer weiter gewachsen. Sie hat heute ca. 7.400 Gemeindeglieder und ist dem Evangelischen Kirchenkreis Recklinghausen angeschlossen.